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   BFH, 14.02.1964 - VI 179/62 U   

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https://dejure.org/1964,771
BFH, 14.02.1964 - VI 179/62 U (https://dejure.org/1964,771)
BFH, Entscheidung vom 14.02.1964 - VI 179/62 U (https://dejure.org/1964,771)
BFH, Entscheidung vom 14. Februar 1964 - VI 179/62 U (https://dejure.org/1964,771)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Aufwendungen eines Arbeitgebers für die Zukunftssicherung eines Arbeitnehmers als Zufluß von Arbeitslohn oder als Maßnahme zur Rückdeckung des Arbeitgebers

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 79, 28
  • VersR 1964, 788
  • DB 1964, 609
  • BStBl III 1964, 243
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 03.03.1961 - VI 163/60 U

    Rechtliche Beurteilungen von Aufwendungen zur Zukunftssicherung

    Auszug aus BFH, 14.02.1964 - VI 179/62 U
    Ob Aufwendungen eines Arbeitgebers für die Zukunftssicherung eines Arbeitnehmers als Zufluß von Arbeitslohn oder als Maßnahme zur Rückdeckung des Arbeitgebers zur späteren Erfüllung seiner Versorgungszusage anzusehen sind, muß nach den zwischen dem Arbeitgeber und dem Arbeitnehmer getroffenen Vereinbarungen beurteilt werden (Urteil des Senats VI 163/60 U vom 3. März 1961, BStBl 1961 III S. 191, Slg. Bd. 72 S. 525).
  • BFH, 06.03.1959 - VI 130/55 U

    Zufluss einer Zahlung bei Arzt bei Leistung an Honorarsonderfond

    Auszug aus BFH, 14.02.1964 - VI 179/62 U
    Die an die Versorgungsausgleichskasse abgeführten Beiträge wurden von dem Arbeitgeber zur Rückdeckung verwendet und sind dem Bf. daher im Sinn von § 11 Abs. 1 EStG im Streitjahr nicht zugeflossen (vgl. Urteil des Senats VI 130/55 U vom 6. März 1959, BStBl 1959 III S. 231, Slg. Bd. 68 S. 604).
  • BFH, 23.02.1966 - VI 285/65

    Versteuerung von Beiträgen zu einer Versorgungseinrichtung eines Arbeitgebers -

    Nach dem BFH-Urteil VI 179/62 U vom 14. Februar 1964 (BStBl 1964 III S. 243, Slg. Bd. 79 S. 28) sei dem Arbeitnehmer nur der gekürzte Betrag im Sinne des § 11 EStG zugeflossen.

    Nach den Urteilen des Senats VI 163/60 U (a.a.O.) und VI 179/62 U (a.a.O.) ist die Frage, ob Aufwendungen zur Zukunftsicherung eines Arbeitnehmers zugeflossener Arbeitslohn sind, nach den zwischen dem Arbeitgeber und dem Arbeitnehmer getroffenen und durchgeführten Vereinbarungen zu beurteilen.

    Eine solche Doppelbelastung ist aber nach dem Urteil VI 179/62 U (a.a.O.) nicht zulässig.

    Es wäre sachgerecht gewesen, wenn die X. mit ihren Arbeitnehmern vereinbart hätten, daß sie nur einen um die Beiträge gekürzten Arbeitslohn erhalten und der Lohnsteuer unterwerfen sollten, wie es im Fall des Urteils VI 179/62 U (a.a.O.) geschehen ist.

  • BFH, 27.05.1993 - VI R 19/92

    Lohnsteuer - Beiträge - Versorgungskasse - Arbeitslohn - Verjährung - Zeitpunkt

    (BFH-Urteil vom 14. Februar 1964 VI 179/62 U, BFHE 79, 28, BStBl III 1964, 243).
  • FG Köln, 04.07.2005 - 4 K 1005/02

    Arbeitslohn, NATO-Personalstatut

    Zu Recht weisen die Kläger in diesem Zusammenhang darauf hin, dass für die Frage, ob die einbehaltenen Gehaltsanteile Teil des vereinbarten Arbeitslohns sind, die Vereinbarungen und damit der Wille der Vertragspartei entscheidend sind (vgl. BFH-Urteil vom 14.02.1964, VI 179/62 U, BFHE 79, 28BStBl III 1964, 243 und vom 15.10.1964 VI 72/64 U, BFHE 81, 117, BStBl III 1965, 42, 43).
  • BFH, 25.10.1968 - VI R 33/66

    Pensionszahlungen des Arbeitnehmers - Einkünfte des früheren Arbeitnehmers -

    Zu deren Beiträgen kann er auch den Arbeitnehmer mit heranziehen (vgl. die Urteile des Senats VI 179/62 U vom 14. Februar 1964, BFH 79, 28, BStBl IIII 1964, 243; und VI 72/64 U vom 15. Oktober 1964, BFH 81, 117, BStBl III 1965, 42).

    Derartige Beiträge könnten auch überhaupt nur dann in Betracht kommen, wenn der Steuerpflichtige sie im Sinn der angeführten Urteile VI 179/62 U und VI 72/64 U (a. a. O.) aus den in voller Höhe der Besteuerung unterworfenen Arbeitseinkünften geleistet hätte.

  • BFH, 15.10.1964 - VI 72/64 U

    "Rückdeckung des Arbeitgebers" bei Versorgungszusagen an Arbeitnehmer

    Wie der Senat in dem Urteil VI 179/62 U vom 14. Februar 1964 (Slg. Bd. 79 S. 28) ausgeführt hat, entscheiden die Vereinbarungen der Vertragsparteien, ob die abgeführten Beträge steuerpflichtiger Arbeitslohn sind oder ob eine Maßnahme zur Rückdeckung des Arbeitgebers wegen der späteren Versorgungsleistungen in Frage steht.

    Darin liegt der wesentliche Unterschied zu den in den Urteilen des Bundesfinanzhofs IV 614/53 (siehe auch Finanz-Rundschau 1955 S. 306) und VI 179/62 U (a.a.O.) behandelten Fällen, auf die sich der Bf. zu Unrecht beruft.

  • FG Düsseldorf, 15.04.2008 - 10 K 3840/04

    Entstehung von Lohnsteuer für das Versorgungsmodell "Versorgungslohn statt

    In steuerlicher Hinsicht hat die Klägerin darauf verwiesen (Seite 12 der Beschreibung des Modells; Abschnitt 7.5 der Vereinbarung über die betriebliche Zusatzversorgung), dass die Besteuerung nicht während der aktiven Tätigkeit, sondern im Rentenalter stattfinde (vergl. zu einem solchen Sachverhalt auch das Urteil des BFH vom 14. Februar 1964 - VI 179/62 U, BStBl III 1964, 243).
  • BFH, 20.11.1987 - VI R 91/84

    Steuervergünstigung für außerordentliche Einkünfte - Rückübertragung von

    Ob eine Versicherung der Rückdeckung des Arbeitgebers dient oder ob es sich um eine Direktversicherung des Arbeitnehmers handelt, ist grundsätzlich nach den Vereinbarungen der Vertragsparteien zu beurteilen (vgl. BFH-Urteile vom 3. März 1961 VI 163/60 U, BFHE 72, 525, BStBl III 1961, 193; vom 14. Februar 1964 VI 179/62 U, BFHE 79, 28, BStBl III 1964, 243, und vom 15. Oktober 1964 VI 72/64 U, BFHE 81, 117, BStBl III 1965, 42).
  • FG Hamburg, 27.02.2003 - V 272/98

    Pensionszusage - Tantiemeverzicht

    Denn wirtschaftlich betrachtet handelt es sich um eine Kürzung seiner Bezüge aus dem Angestelltenverhältnis, die es der GmbH als Arbeitgeberin ermöglichen sollte, die dem Kläger gegebene Versorgungszusage einstweilen zu finanzieren (vgl. BFH, Urteile vom 14.2.1964 VI 179/62 U, BFHE 79, 28, BStBl III 1964, 243, und vom 27.5.1993 VI R 19/92, BFHE 172, 46, BStBl II 1994, 246).
  • BFH, 23.02.1966 - VI 246/65
    Wenn auch die rechtliche Würdigung von Versorgungsvereinbarungen oft Schwierigkeiten macht, so hat das FG doch mit Recht angenommen, daß auch die frühere lohnsteuerliche Behandlung der Arbeitnehmerbeiträge von Bedeutung ist, wie der Senat bereits im Urteil VI 179/62 U vom 14. Februar 1964 (BStBl 1964 III S. 243, Slg. Bd. 79 S. 28) ausgeführt hat.
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